Entwicklung vom Radwandern und vom Fahrradtourismus
E-Bikes oder Pedelecs sind aus dem Straßenverkehr nicht mehr wegzudenken. Mit einem Mountainbike als Elektrofahrrad dringt der Reiselustige zu Orten vor, die bisher unerreichbar schienen. Mit Touren auf E-Mountainbikes führt Bikediddy ins Siebengebirge in der Eifel, nach Costa Rica, nach Peru und in die Región de la Araucanía in Chile. Das sind maßgeschneiderte Radtouren für Abenteuerlustige.
Radwandern ist eine Freizeitgestaltung, die es in dieser Form erst seit den 1980ern in Europa gibt. Das Rad nicht mehr als Transportmittel zu sehen, sondern als Mittel, um die Landschaft und die Natur zu erleben, das steht beim Radwandern an erster Stelle. Fahrradtouren zählen zu den Formen des sanften Tourismus, der die natürlichen Ressourcen einer Region schont, aber dennoch der Region die gewünschten Einnahmen aus dem Tourismus bringt.
Viele Gemeinden haben das Potenzial solcher Einnahmequellen erkannt und fördern den Radtourismus durch das Anlegen dedizierter Radwege. Damit erschließen sie gleichsam Natur und städtische Touristenziele für Radfahrer. Spezielle Radwanderkarten, ausgewiesene Radwanderwege in Routenplanern und GPS-Tracks, für die Navigation mit dem Smartphone, werden kostenlos angeboten, um Werbung für den Radtourismus einer Region zu machen. Fahrradfahren ist mittlerweile zum Breitensport geworden.
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